Die kommunale Armuts- und Sozialberichterstattung kann insgesamt auf eine lange Tradition verweisen. Bereits seit den 1980er Jahren werden von vielen Kommunen Sozialhilfeberichte, Berichte über die Lebenslagen bestimmter Bevölkerungsgruppen wie Kinder- und Jugendliche, ältere Menschen, Familien, Ausländer oder kleinräumige Sozialstrukturanalysen erstellt. Diese Sozialberichte sind Grundlage der örtlichen Sozialplanung wie auch der Organisation und Veränderung örtlicher Hilfesysteme. Grundlage der kommunalen Sozialberichte sind in der Regel Verwaltungsdaten, die häufig mit kommunalen Umfrage-Ergebnissen ergänzt werden.
Nachfolgende Datenbank enthält die als Download oder als Printversion verfügbaren Sozialberichte der nordrhein-westfälischen Kommunen und Kreise.
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Dormagen
Lebenslagenbericht: Über 15 Jahre Frühe Hilfen in Dormagen - Eine Bestandsaufnahme
Berichtsebene:
Stadt
Herausgeber:
Stadt Dormagen
Inhalt:
Erstmalig beschreibt die Stadt Dormagen nun in einem Lebenslagenbericht ausschließlich die Frühen Hilfen, also die Lebenslagen von Familien mit Kindern unter 7 Jahren, unter Zuhilfenahme eines wissenschaftlichen Modells. Dieses „Logische Modell Frühe Hilfen“ wurde vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) entwickelt und stellt ein Indikatorenset für die Berichterstattung zur Verfügung. Daher wurden in diesem Bericht sowohl quantitative Zahlen als auch qualitative Beschreibungen der Frühen Hilfen in Dormagen miteinander verknüpft. In diesem Rahmen wurde eine kleine Fachkräftebefragung durchgeführt, deren Ergebnisse in den Bericht eingeflossen sind.
Erscheinungsjahr:
2023
Weitere Informationen:
https://www.buergerinfo.dormagen.de/vo0050.php?__kvonr=12729
Kontakt:
jonas.ziethen@stadt-dormagen.de
02133/257527