Aus der Vielfalt der Berichte der Landesregierung NRW werden hier solche vorgestellt, die einen Bezug zu den Themenfeldern des Sozialberichts haben und die regelmäßig erscheinen.
Integrationspolitik braucht zuverlässige Daten, die Auskunft darüber geben, ob und in welcher Weise sich die Integration der Menschen mit Migrationshintergrund vollzieht und in welchen Bereichen es Defizite und Handlungsbedarfe gibt. Präzise Informationen über die Lebenslage sind die notwendige Planungsgrundlage für integrationspolitische Maßnahmen. Nordrhein-Westfalen ist bundesweit Vorreiter einer differenzierten Integrationsberichterstattung. Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.integrationsmonitoring.nrw.de
Den aktuellen Integrationsbericht Nordrhein-Westfalen finden Sie hier
Das Gesundheitsministerium NRW legt in Zusammenarbeit mit dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen LZG.NRW (zuvor Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes NRW) regelmäßig Gesundheitsberichte vor. Diese befassen sich mit der gesundheitlichen Lage und Versorgung der Bevölkerung bzw. bestimmter Bevölkerungsgruppen
Das LZG.NRW stellt für das Land Nordrhein-Westfalen als Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen und für die Gesundheitsberichterstattung Gesundheitsindikatoren bereit, die laufend aktualisiert werden.
Die Landesregierung legt dem Landtag in jeder Legislaturperiode einen Bericht über die Situation der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen vor. Sie ist hierzu nach § 24 des Ersten Gesetzes zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (AG-KJHG) verpflichtet. Zuletzt erschien im Dezember 2016 der zehnte Kinder- und Jugendbericht.
Die NRW Bank veröffentlicht jährlich im Auftrag des Bauministeriums NRW einen Wohnungsmarktbericht für Nordrhein-Westfalen. Themen der Wohnungsmarktbeobachtung sind neben der Entwicklung von Wohnungsangebot und -nachfrage und dem Markt für Wohneigentum auch die Situation nachfrageschwacher Gruppen, die sich nicht aus eigener Kraft am Markt mit Wohnraum versorgen können, die Entwicklung der Wohnkosten und Mietzahlungsschwierigkeiten. Zudem werden einzelne Wohnungsmarktregionen vertiefend betrachtet.
Zusätzlich zum jährlichen Wohnungsmarktbericht erscheinen zahlreiche Sonderveröffentlichungen, z.B. zur Situation der Mieter, zur Stimmung auf den Wohnungsmärkten und zur Entwicklung der sozialen Wohnungsbestände.
Die Wohnungsmarktbeobachtung NRW bietet zudem für alle 396 Kommunen in Nordrhein-Westfalen Wohnungsmarktprofile an. Die Profile enthalten ausgewählte Indikatoren aus den Themenfeldern Wohnungsbestand, Bautätigkeit, Bevölkerung, Arbeitsmarkt und Soziales sowie Preise.
Die/der Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und Patienten (LBBP) ist verpflichtet, einmal in der Legislaturperiode über ihre/seine Tätigkeiten zu berichten. Der Bericht wird dem Landtag zugeleitet. Der letzte Bericht erschien 2015 unter dem Titel: Das müssen wir ändern auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft.
Der halbjährlich erscheinende „Arbeitsmarktreport NRW“ spiegelt die wichtigsten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen wider und gibt so Hinweise auf allgemeine Trends und regionale Unterschiede. Die Statistiken des Reports beziehen die 16 Arbeitsmarktregionen des Landes mit ein und geben insbesondere Auskunft über die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, über die offenen Stellen und die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den verschiedenen Regionen Nordrhein- Westfalens.
Die Altenberichterstattung für Nordrhein-Westfalen hat den Auftrag, die Lebenslagen älterer und alter Menschen in ihrer Vielfalt abzubilden. Ziel ist es, ein realistisches Bild vom Alter und Altern zu zeichnen, in dem die Potenziale und die Risiken sichtbar gemacht werden. 2016 veröffentlichte die Landesregierung den ersten Bericht "Alt werden in Nordrhein-Westfalen".