Logo: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
  1. Startseite |
  2. Größer |
  3. Kleiner |
  4. Kontrast |
  5. Hilfen |
  6. Übersicht |
  7. Kontakt |
  8. Impressum |
  9. Datenschutz

Navigation

Drucken
Sie sind hier: Startseite . Sozialberichterstattung NRW . Grundlagen

Inhalt

Grundlagen der Sozialberichterstattung

In der Bundesrepublik ist die Armuts- und erst recht die Reichtumsforschung ein vergleichsweise junger Zweig der empirisch orientierten Sozialforschung. Der intensive Diskurs in den Fachwissenschaften über Armuts- und Reichtumsbegriffe sowie angemessene Untersuchungskonzepte spiegelt sich in der Entwicklung der Sozialberichterstattung des Landes Nordrhein-Westfalen wider. Eine im Zusammenhang mit der Konzeptionierung des Sozialberichtes NRW 2007 erstellte Expertise beschreibt Entwicklungstendenzen der Sozialberichterstattung und setzt sich unter anderem mit den Leitkonzepten der Berichterstattung auseinander.

Die im Rahmen der nordrhein-westfälischen Sozialberichterstatttung angestellten Analysen zur Einkommensarmut werden auf der Grundlage des Mikrozensus durchgeführt. Dabei sind einige methodische Besonderheiten zu beachten.

Informationen und Hinweise

Methodenkasten: Relative Einkommensarmut und Äquivalenzgewichtung

Zur Ermittlung der Äquivalenzeinkommen wird in der Landessozialberichterstattung der EU-Konvention entsprechend die neue OECD-Skala herangezogen. Die Frage, welche Äquivalenzskala am besten geeignet ist, um die Einkommen unabhängig von der Haushaltszusammensetzung vergleichbar zu machen, ist immer wieder Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen.

Den Methodenkasten finden Sie hier

Armutsgefährdungsquote und Mindestsicherungsquote: Zwei Indikatoren zur Messung monetärer Armut

Zur Messung monetärer Armut bietet die amtliche Sozialberichterstattung zwei Indikatoren an: die Armutsgefährdungsquote und die Mindestsicherungsquote. Diese beziehen sich auf unterschiedliche Sachverhalte und können durchaus unterschiedliche Entwicklungen aufzeigen. Der Artikel skizziert Stärken und Schwächen der beiden Indikatoren und stellt dar, welche Überschneidungen es zwischen dem Personenkreis der Einkommensarmen und dem Kreis der Personen mit Bezug von Mindestsicherungsleistungen gibt.

Den Beitrag finden Sie hier

Analysen zur Einkommensarmut mit Datenquellen der amtlichen Statistik

Aus dem Bereich der amtlichen Statistik stehen mit dem Mikrozensus, der europäischen Gemeinschaftsstatistik EU-SILC sowie der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe drei Datenquellen zur Verfügung, die sich für Analysen zum Thema Einkommensarmut eignen. Diese Erhebungen unterscheiden sich sowohl hinsichtlich der Art der Einkommenserfassung als auch hinsichtlich des zugrunde liegenden Stichprobendesigns. Der Aufsatz geht der Frage nach, wie sich diese Unterschiede auf die ermittelten Armutsindikatoren auswirken.

Den Beitrag finden Sie hier

 

Marginalienspalte