Im Jahr 2023 ist die Zahl der Wohnungslosen mit 108 590 auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Der Anstieg war bei von den Kommunen untergebrachten Personen deutlich stärker als bei den von freien Trägern betreuten und untergebrachten Wohnungslosen, was auf die steigenden Zahlen der Geflüchteten zurückzuführen ist, die kommunal und ordnungsrechtlich untergebracht sind. 2023 waren fast drei von zehn wohnungslosen Menschen in Nordrhein-Westfalen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine (30 880 Personen, 29,3 Prozent).
Die Kurzanalyse 2/2024 finden Sie hier
Verglichen mit der Gesamtbevölkerung in Nordrhein-Westfalen sind Ältere ab 65 Jahren seltener von Einkommensarmut betroffen. Die Armutsgefährdung dieser Altersgruppe hat in den vorangegangenen Jahren jedoch überdurchschnittlich stark zugenommen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Kurzanalyse die Frage, wer in Nordrhein-Westfalen besonders von Altersarmut betroffen ist.
Die Kurzanalyse 1/2024 finden Sie hier
Die Jahre 2020 und 2021 waren in vielerlei Hinsicht von der Coronapandemie begleitet, die das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben beeinträchtigten. Seit dem 24. Februar 2022 ist durch den russischen Angriffs Krieg auf die Ukraine eine weitere Krisensituation entstanden. Die kriegsbedingte Krisensituation sowie die Lieferengpässe als Folge der Pandemie haben die bereits angespannte Wirtschaftslage in Deutschland weiter verschärft. Die seit 2021 steigenden Preise für Energie, Lebensmittel und Konsumgüter belasten die Wirtschaft und die privaten Haushalte. Wie sich diese Einflüsse auf die Indikatoren der laufenden Sozialberichterstattung auswirkt wird in einer neuen Kurzanalyse beschrieben.
Die Kurzanalyse 4/2023 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2022 sind insgesamt 78 350 Personen in Nordrhein-Westfalen von den Kommunen und von Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in freier Trägerschaft als wohnungslos gemeldet worden. Die Zahl der erfassten wohnungslosen Personen ist damit zum Stichtag 30. Juni 2022 auf einen Höchststand angestiegen und lag um 30 065 höher als im Vorjahr (+62,3 %). Der erhebliche Anstieg wird nahezu vollständig auf die Zuwanderung der Menschen aus der Ukraine zurückgeführt. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine erhalten einen Schutzstatus und werden in der Wohnungsnotfallberichterstattung erfasst, wenn sie von den Kommunen – mangels Wohnraum – untergebracht werden. Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Die Kurzanalyse 3/2023 finden Sie hier
Die überdurchschnittlich hohen Preissteigerungen seit dem Frühjahr 2022 betreffen vorwiegend Lebensmittel, Haushaltsenergien und Kraftstoffe und damit Bereiche des Grundbedarfs. Vor diesem Hintergrund untersucht die Kurzanalyse welche Haushalte in Nordrhein-Westfalen besonders betroffen sind und welche finanziellen Spielräume zur Reaktion auf die Preissteigerungen bestehen. Darüber hinaus werden mögliche Konsequenzen mit Blick auf Energiearmut, Überschuldung und das Konsumverhalten analysiert.
Die Kurzanalyse 1/2023 finden Sie hier
Die aktualisierten Indikatoren der Sozialberichterstattung zeigen für das Jahr 2021 wieder ein Wirtschaftswachstum sowie eine positive Arbeitsmarktentwicklung. Nachdem das Instrument der Kurzarbeit im Jahr 2020 dazu geführt hat, dass sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu einem großen Teil erhalten blieben, stieg deren Zahl im Jahr 2021 wieder an. Die Arbeitslosenquote sank. Die Kurzanalyse stellt diese und weitere aktuelle Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar.
Die Kurzanalyse 2/2023 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2021 wurden insgesamt 48 285 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. 34 405 Wohnungslose wurden von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 13 880 wohnungslose Personen waren zum Stichtag bei den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe anhängig. Die Zahl der erfassten wohnungslosen Personen ist damit erstmals seit Einführung der Erhebung in 2011 zum Stichtag 30. Juni 2021 nicht weiter gestiegen und lag um etwa 1 700 niedriger als im Vorjahr (–3,4 %). Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Die Kurzanalyse 2/2022 finden Sie hier
Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht von der Coronapandemie und von sogenannten Lockdowns begleitet, die das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben beeinträchtigten. Die Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt waren unterschiedlich stark ausgeprägt. Das Instrument der Kurzarbeit hat dazu geführt, dass sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu einem großen Teil erhalten werden konnten. Die Arbeitslosenquote war im Jahr 2020 höher als im Vorjahr, lag aber noch immer etwas niedriger als fünf Jahre zuvor. Die Kurzanalyse stellt diese und weitere aktuellen Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar.
Die Kurzanalyse 1/2022 finden Sie hier
Nach dem Auftreten des Coronavirus in Deutschland wurden im Jahr 2020 umfangreiche Maßnahmen ergriffen, die in vielen gesellschaftlichen Bereichen teils weitreichende Folgen hatten. Die Kurzanalyse beschäftigt sich mit den sozialen Folgen von Corona, genauer gesagt mit den sozialen Nebenwirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung von Corona. Anhand von verschiedenen Datenquellen werden Hinweise darauf gesucht, wie sich die soziale Lage von Personen, Familien bzw. Haushalten gegenüber dem Zeitraum vor März 2020 verändert hat.
Die Kurzanalyse 3/2021 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2020 wurden insgesamt 49 987 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. 36 082 Wohnungslose wurden von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 13 905 wohnungslose Personen waren zum Stichtag bei den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe anhängig.
Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Die Kurzanalyse 2/2021 finden Sie hier
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2019 trotz abgeschwächtem Wirtschaftswachstum eine positive Arbeitsmarktentwicklung. So ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiter gestiegen. Die Arbeitslosenquote veränderte sich im Vergleich zu 2018 nicht. Wie schon in den Vorjahren war auch 2019 ein reales Plus bei den Löhnen und Gehältern zu verzeichnen. Die durchschnittliche Lohnentwicklung blieb jedoch hinter dem bundesdeutschen Durchschnitt zurück. Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen war weiterhin nach einem Höchststand im Jahr 2016 rückläufig. Die Kurzanalyse stellt diese und weitere aktuellen Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar.
Die Kurzanalyse 1/2021 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2019 wurden insgesamt 46 610 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. 32 623 Wohnungslose wurden von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 13 987 wohnungslose Personen waren zum Stichtag bei den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe anhängig.
Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Die Kurzanalyse 1/2020 finden Sie hier
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2018 trotz abgeschwächtem Wirtschaftswachstum weiterhin eine positive Arbeitsmarktentwicklung. Wie schon in den Vorjahren war auch 2018 ein reales Plus bei den Löhnen und Gehältern zu verzeichnen. Erstmals seit 2012 ging die Ungleichheit in der Einkommensverteilung leicht zurück. Dementsprechend lag auch das Armutsrisiko unter dem Höchststand aus dem Jahr 2017. Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen war nach einem Höchststand im Jahr 2016 das zweite Jahr in Folge rückläufig. Die Kurzanalyse stellt diese und weitere aktuelle Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar.
Die Kurzanalyse 2/2019 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2018 wurden insgesamt 44 434 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. 30 736 Wohnungslose wurden von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 13 693 wohnungslose Personen waren zum Stichtag bei den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe anhängig.
Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Die Kurzanalyse 1/2019 finden Sie hier
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2017 weiterhin eine positive wirtschaftliche Entwicklung, die sich auch auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt. Die durchschnittliche Lohnentwicklung fiel ebenfalls positiv aus, wird aber teilweise durch den Preisanstieg kompensiert. Die höheren Statusgruppen profitierten überdurchschnittlich von der Lohnentwicklung, bei den Ungelernten war sogar ein Minus zu verzeichnen. Die Ungleichheit der Lohnverteilung hat somit weiter zugenommen. Auch das Armutsrisiko ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Rückläufig war hingegen die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen. Die Kurzanalyse stellt diese Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar.
Die Kurzanalyse 4/2018 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2017 wurden insgesamt 32 286 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. Davon wurden 19 459 Wohnungslose von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 12 827 Wohnungslose wurden von den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe erfasst.
Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Die Kurzanalyse 3/2018 finden Sie hier
Im Sozialbericht 2016 wurde ein umfassender Überblick über die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen gegeben. In dieser Kurzanalyse werden zentrale Befunde aktualisiert. Dabei wird auf das familiäre Umfeld, die Betroffenheit von materieller Armut sowie auf Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen eingegangen.
Die Kurzanalyse 2/2018 finden Sie hier
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2016 wieder eine positive wirtschaftliche Entwicklung, die sich auch auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt. Die durchschnittliche Lohnentwicklung fiel ebenfalls positiv aus. Allerdings profitierten davon vor allem die höheren Statusgruppen, wodurch die Ungleichheit der Lohnverteilung wieder zugenommen hat. Das Armutsrisiko lag auch 2016 auf hohem Niveau und die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen stieg weiter an. Die Kurzanalyse stellt diese Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar.
Die Kurzanalyse 1/2018 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2016 wurden insgesamt 25 045 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. Davon wurden 11 637 Wohnungslose von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 13 408 Wohnungslose wurden von den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe erfasst.
Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Die Kurzanalyse 2/2017 finden Sie hier
Für die Armutsbekämpfung und -prävention ist es nicht nur wichtig zu wissen, welche Bevölkerungsgruppen einem hohen Armutsrisiko unterliegen, sondern auch wie sich die einkommensarme Bevölkerung zusammensetzt. So haben z.B. erwerbstätige Personen ein vergleichsweise geringes Armutsrisiko. Aufgrund der Größe dieser Bevölkerungsgruppe stellen einkommensarme Erwerbstätige aber mit mehr als einem Fünftel der einkommensarmen Bevölkerung eine durchaus relevante Zielgruppe für sozialpolitische Maßnahmen dar.
In diesem Beitrag werden Verbreitung, Entwicklung und Struktur relativer Einkommensarmut in den verschiedenen Gebietstypen Nordrhein-Westfalens dargestellt. Denn nicht nur in Bezug auf die Höhe und Entwicklung der Armutsrisikoquote sondern auch hinsichtlich der Struktur der einkommensarmen Bevölkerung gibt es deutliche regionale Unterschiede.
Die Kurzanalyse 1/2017 finden Sie hier
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2015 bei wirtschaftlicher Stagnation weiterhin eine positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Während die Armutsrisikoquote auf hohem Niveau stagnierte, stiegen Zahl und Anteil der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen 2015 weiter an. Die Kurzanalyse stellt die aktuellen Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar und gibt des Weiteren Auskunft zur demografischen Entwicklung, zu ausgewählten Bildungsindikatoren und zur Lage der öffentlichen Haushalte.
Die Kurzanalyse 2/2016 finden Sie hier
Zum Stichtag 30. Juni 2015 wurden insgesamt 20.914 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. Davon wurden 10.282 Wohnungslose von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 10.632 Wohnungslose wurden von den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe erfasst.
Weitere zentrale Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Kurzanalyse 1/16 Wohnungslosigkeit in NRW 2015
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2014 wieder eine positive Entwicklung in Bezug auf Wirtschaftskraft, Arbeitsmarkt und Lohnentwicklung. Trotz dieser positiven Entwicklungen sind Zahl und Anteil der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen gestiegen und die Armutsrisikoquote stagniert auf hohem Niveau. Die Kurzanalyse stellt diese Entwicklungen anhand einiger zentraler Indikatoren dar und gibt des Weiteren Auskunft zu ausgewählten Bildungsindikatoren und zur Lage der öffentlichen Haushalte.
Kurzanalyse 2/15 Sozialindikatoren NRW - aktuelle Entwicklungen
Zum Stichtag 30. Juni 2014 wurden insgesamt 21.065 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. Davon wurden 10.869 Wohnungslose von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 10.196 Wohnungslose wurden von den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe erfasst.
Weitere Ergebnisse zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie kartografische Darstellungen zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Kurzanalyse 1/15 Wohnungslosigkeit in NRW 2014
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2013 eine Stagnation der wirtschaftlichen Entwicklung. Zwar ist die Zahl der Erwerbstätigen und auch der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiter gestiegen, das Arbeitsvolumen war jedoch leicht rückläufig und die Reallöhne stagnierten. Sowohl der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger von Mindestsicherungsleistungen als auch der Anteil der Personen, die von relativer Einkommensarmut betroffen sind, ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen.
Des Weiteren gibt die Kurzanalyse Auskunft zur Bevölkerungsentwicklung, zur Entwicklung der Zahl der Verbraucherinsolvenzen, zu ausgewählten Bildungsindikatoren, zur Wahlbeteiligung und zur Lage der öffentlichen Haushalte.
Kurzanalyse 4/14 Sozialindikatoren NRW - aktuelle Entwicklungen
Kommunale Sozialplanung wird zunehmend wichtiger, denn die kommunale Ebene ist ein zentrales Feld sozialpolitischen Handelns. Voraussetzung für eine strategische Sozialplanung ist die kommunale Sozialberichterstattung. In diesem Zusammenhang steigt die Nachfrage nach regional gegliederten aussagekräftigen Daten.
Die vorliegende Kurzanalyse stellt zum einen Datenangebote und Informationen zur kommunalen Sozialberichterstattung im Rahmen der Landessozialberichterstattung vor. Zum anderen dient sie als Wegweisung durch einige Angebote an regional gegliederten Daten verschiedener Datenanbieter, die für die Sozialberichterstattung und Sozialplanung relevant sein könnten.
Kurzanalyse 3/14 Datenangebote für die kommunale Sozialberichterstattung und Sozialplanung
Die Kurzanalyse stellt Ergebnisse der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung vor. Zum Stichtag 30. Juni 2013 wurden insgesamt 19.823 wohnungslose Personen in Nordrhein-Westfalen gezählt. Davon wurden 10.843 Wohnungslose von den Kommunen ordnungsrechtlich untergebracht und 8.980 Wohnungslose wurden von den Freien Trägern der Wohnungslosenhilfe erfasst.
Weitere Ergebnisse zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang, zur Unterkunftssituation sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen finden Sie in der Kurzanalyse.
Kurzanalyse 2/14 Wohnungslosigkeit in NRW 2013
Junge Erwachsene sind überdurchschnittlich häufig von Einkommensarmut betroffen. Zudem war das Risiko junger Erwachsener von Erwerbslosigkeit betroffen zu sein im Jahr 2010 höher als noch zur Jahrtausendwende. Dies sind zentrale Befunde des Sozialberichts NRW 2012. Aus diesem Grund befasst sich diese Kurzanalyse eingehend mit der Lebenslage junger Erwachsener.
Kurzanalyse 1/14 Lebenslage junger Erwachsener
Der Landessozialbericht NRW 2012 hat in verschiedenen Lebenslagen geschlechtsspezifische Unterschiede aufgezeigt und insbesondere mit Blick auf Armutsgefährdung besondere Risikolagen der Frauen verdeutlicht. Die Kurzanalyse schreibt auf Basis aktueller Daten zentrale Indikatoren des Landessozialberichtes fort und zeigt damit im Geschlechtervergleich aktuelle Entwicklungen in den Themenbereichen Bildung, Erwerbsbeteiligung und Erwerbssituation sowie Armutsgefährdung auf.
Kurzanalyse 3/13 Lebenslagen von Frauen
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2012 eine positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Gegenüber 2011 ist ein weiterer Anstieg der Erwerbstätigenzahlen und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zu verzeichnen. Die Erwerbslosenquote liegt auf dem niedrigsten Stand seit 1996.
Der Anteil derer, die von relativer Einkommensarmut betroffen sind, liegt nahezu stabil auf dem Vorjahresniveau.
Die Kurzanalyse gibt darüber hinaus u.a. Auskunft zur wirtschaftlichen Entwicklung, zur Entwicklung der Löhne und Gehälter, zur Zahl der Verbraucherinsolvenzen und zur Lage der öffentlichen Haushalte.
Kurzanalyse 2/13 Sozialindikatoren NRW - aktuelle Entwicklungen
Die Kurzanalyse stellt Ergebnisse zur Wohnungslosigkeit in NRW 2012 vor. Grundlage ist die 2011 in NRW neu etablierte integrierte Wohnungsnotfallberichterstattung. Neben den von den kommunalen Ordnungsbehörden untergebrachten Wohnungslosen werden auch Informationen über die Wohnungslosen bei den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe erhoben. Die Erfassung der bei den freien Trägern der Wohnungslosenhilfe betreuten Wohnungslosen hat sich 2012 gegenüber dem Vorjahr nochmals qualitativ verbessert und mit dazu beigetragen, dass im Jahr 2012 (18.233) mehr Wohnungslose gezählt wurden als 2011 (16.448). Die Ergebnisse bestätigen die Befunde aus dem Vorjahr, dass junge Erwachsene und Personen mit Migrationshintergrund überproportional von Wohnungslosigkeit betroffen sind.
Weitere Ergebnisse zur Alters- und Geschlechtsstruktur, zum Haushaltszusammenhang sowie zur regionalen Verteilung der Wohnungslosen werden in der Kurzanalyse dargestellt.
Kurzanalyse 1/13 Wohnungslosigkeit in NRW
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2011 eine positive wirtschaftliche Entwicklung und eine Belebung des Arbeitsmarkts. Sowohl die Zahl der Erwerbslosen als auch die der Personen mit Bezug von SGB-II-Leistungen ist gesunken. Dennoch ist der Anteil derer, die von relativer Einkommensarmut betroffen sind, gestiegen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Personen mit Niedrigeinkommen nur in unterdurchschnittlichem Maße von der Einkommensentwicklung profitieren konnten. Des Weiteren gibt die Kurzanalyse Auskunft zur Entwicklung der Löhne, der Zahl der Verbraucherinsolvenzen und zur Lage der öffentlichen Haushalte.
Kurzanalyse 2/12 Sozialindikatoren NRW - aktuelle Entwicklungen
Die vorliegende Kurzanalyse stellt erste Ergebnisse der 2011 neu etablierten integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung NRW vor. Die integrierte Wohnungsnotfallberichterstattung ist eine Weiterentwicklung der bis 2009 erhobenen Obdachlosenstatistik und bildet erstmals umfassend Umfang und Struktur der Wohnungsnotfälle in NRW ab. Im Rahmen der integrierten Wohnungsnotfallberichterstattung wurden neben den behördenrechtlich untergebrachten Wohnungslosen nun auch die bei freien Trägern der Wohnungslosenhilfe betreuten wohnungslosen Personen erfasst. Die nun erhobene Zahl wohnungsloser Personen liegt deutlich über der in den Vorjahren nur über die Obdachlosenstatistik erfassten Zahl der Wohnungslosen.
Kurzanalyse 1/12 Wohnungsnotfallberichterstattung
Die aktualisierten Indikatoren zeigen für das Jahr 2010 eine wirtschaftliche Erholung und Belebung des Arbeitsmarktes. Der Anteil derer, die von relativer Einkommensarmut betroffen sind, hat sich jedoch kaum verändert. Im Jahr 2010 bezogen insgesamt mehr Personen SBG II-Leistungen als im Vorjahr. Trotz sinkender Erwerbslosenquoten ist im Jahr 2010 die Zahl der Langzeiterwerbslosen erstmals seit 2005 wieder gestiegen. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen hat 2010 zugenommen. Die Bruttostundenlöhne und Gehälter sind 2010 nicht gestiegen und liegen real unter dem Niveau des Jahres 2000. Des Weiteren gibt die Kurzanalyse Auskunft zum Bildungsstand der Bevölkerung, zur Einkommensentwicklung und zur Lage der öffentlichen Haushalte.
Kurzanalyse 2/11 Sozialindikatoren NRW - aktuelle Entwicklungen
Alleinerziehende befinden sich in einer besonderen Situation, sie sind in den meisten Fällen sowohl für die Erziehung bzw. Betreuung der Kinder als auch für die Sicherung des Lebensunterhalts der Familie verantwortlich. Abhängig von der örtlichen Kinderbetreuungssituation stehen Alleinerziehende oft vor der Schwierigkeit, Berufstätigkeit und Familienaufgaben zu vereinbaren. Die sich daraus ergebenden Beschränkungen hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung führen dazu, dass das Armutsrisiko Alleinerziehender und ihrer Kinder deutlich überdurchschnittlich ist. Die vorliegende Kurzanalyse beleuchtet die Lebenslage (Qualifikation, Erwerbsbeteiligung, Einkommenssituation) von Alleinerziehenden in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zur Lebenssituation von Eltern in Paargemeinschaften.
Kurzanalyse 1/11 Lebenslagen von Alleinerziehenden
Um einen Überblick über die soziale Lage in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen, stellt das Internetportal „Sozialberichte-NRW-online“ ein Set an Sozialindikatoren zur Verfügung, das fortlaufend aktualisiert wird. Die aktualisierten Sozialindikatoren zeigen vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise unter anderem folgende Entwicklungen:
- die Armutsrisikoquote ist im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen,
- die Zahl der Empfänger/-innen von Mindestsicherungsleistungen ist, nach einem Rückgang im Jahr 2008, im Jahr 2009 wieder angestiegen,
- die Ungleichheit der Vermögensverteilung hat von 2003 bis 2008 weiter zugenommen.
Kurzanalyse 3/10 Sozialindikatoren NRW - aktuelle Entwicklungen
Die Anzahl der privaten Haushalte, die kein Vermögen besitzen, hat seit 1998 erheblich zugenommen. Auf der anderen Seite ist im selben Zeitraum der Anteil, den die in hohem Maß vermögenden Haushalte an der Summe des Gesamtvermögens aller Privathaushalte besitzen, gestiegen. Diese Feststellungen in der Kurzanalyse 2/2010 zeigen, dass es eine immer stärkere Vermögenskonzentration am oberen Ende der Vermögensverteilung gibt.
Kurzanalyse 2/10 Das Vermögen der privaten Haushalte
Die Versorgung mit angemessenem Wohnraum ist ein elementares Grundbedürfnis jedes Menschen. Eine Unterversorgung mit qualitativ akzeptablem Wohnraum ist eine Erscheinungsform von Armut und stellt eine Einschränkung des täglichen Lebens und der gesellschaftlichen Teilhabe dar. In der Kurzanalyse Wohnen und Armut wird die Entwicklung der Wohnkosten in NRW in der jüngsten Vergangenheit beleuchtet und jeweils ein kurzer Blick auf die Themenfelder soziale Wohnraumförderung, soziale Segregation und Obdachlosigkeit geworfen. Kernstück des Beitrags ist eine empirische Analyse zur Wohnsituation von SGB II-Bedarfsgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen.
Kurzanalyse 1/10 Wohnen und Armut
Seit 1998 hat sich ein verstärkter Wandel der Erwerbsformen vollzogen. In der Tendenz haben Normalarbeitsverhältnisse an Bedeutung verloren, während atypische Formen von Erwerbstätigkeit zugenommen haben. In dieser Kurzanalyse wird die Verbreitung und Struktur von atypischen Beschäftigungsverhältnissen in NRW dargestellt. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit atypische Beschäftigungsverhältnisse mit Armutsgefährdung einhergehen.
Kurzanalyse 1/09 Atypische Beschäftigungsverhältnisse und Armutsrisiko
Auf der Basis der aktualisierten Sozialindikatoren zeigen sich folgende Entwicklungen:
Kurzanalyse 3/08 Sozialindikatoren NRW - aktuelle Entwicklungen
Das Thema Bildung steht im Blickpunkt der Armutsprävention, denn Bildung kann das Risiko arm zu sein oder zu werden verringern. In dieser Kurzanalyse wird der Zusammenhang von Einkommensarmut und Bildungsbeteiligung sowie Bildungserfolg in Nordrhein-Westfalen untersucht. Datenbasis hierfür ist der Mikrozensus des Jahres 2007. Betrachtet werden Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis unter 25 Jahren, die im Haushalt der Eltern leben.
Kurzanalyse 2/08 Bildung und Armut
Um einen Überblick über die soziale Lage in NRW zu ermöglichen, stellt Sozialberichte NRW online ein Set an Indikatoren zur Verfügung. Die Indikatoren wurden nun erstmals aktualisiert. Dem Sozialbericht NRW 2007 liegen überwiegend Daten aus dem Jahr 2005 zugrunde. Auf der Grundlage der aktualisierten Indikatoren werden im Folgenden wesentliche Entwicklungen, die sich nach der Erstellung des Sozialberichts abzeichnen, dargestellt.